Besonders wertvolle Stämme (vor allem Eiche, aber auch Nuss und Obstgehölze) erzielen an sogenannten Meistgebotsterminen die besten Ergebnisse. Hier sind die Erlöse bereits bei relativ geringen Dimensionen beachtlich. Im Main-Tauber-Kreis findet jedes Jahr gegen Ende Februar eine Submission für Eiche, Buntlaubholz und Nadelholz statt. Dabei werden zu einem bestimmten Stichtag seitens der Holzkäufer schriftliche Angebote eingereicht und der Höchstbietende bekommt den Zuschlag.

Sollten Sie Bäume bzw. Stämme haben, die eventuell dafür in Frage kämen, sprechen Sie uns an – am besten, bevor der Baum gefällt wird. Wir schauen uns die Bäume an und entscheiden dann, ob sich der Transport zu einem Submissionsplatz lohnt. Ist der Baum gefällt, teilt der Revierleiter ihn bestmöglich ein. Wenn der Stamm schließlich an einem LKW-befahrbaren Weg liegt, organisiert der Revierleiter den Transport zu einem Submissionsplatz.

Aktuell gibt des drei Submissionsplätze im Landkreis:

• Roggenberg bei Bad Mergentheim (Kommt nur in Frage, wenn jemand starkes und gutes Nadelholz hat)
• Wittighausen (hierhin kommt alles Laubholz, das keine Eiche ist. Sollte der Platz in Nassig voll sein, kann es sein, dass auch Eichen hierhin gefahren werden müssen)
• Nassig (hier liegt nur Eiche)

Bitte beachten Sie unbedingt folgende terminliche Vorgaben, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen:

Melden Sie mögliches Submissionsholz bis Ende Oktober beim Revierleiter oder der Abteilung Waldwirtschaft an.

Submissionsholz sollte so zeitig wie möglich eingeschlagen werden. Meistens findet der Transport bis Ende eines Jahres statt. Später angebotenes Holz kann nicht mehr für die Submission vorgesehen werden!