Traubeneiche

  • Baumart der trockeneren Standorte, die ähnlich wie die Kiefer nur auf den Standorten überlebt, wo die Buche in ihrer Konkurrenz nachlässt
  • Oftmals nur beigemischt oder in kleineren Gruppen anzutreffen (Anteil liegt bei ca. 8%)
  • Lediglich in den Gewannen Judenplatz und Heide gibt es zusammenhängende Bereiche mit qualitativ guter Eiche
  • Anfällig für Schädlinge (Prachtkäfer, Grüner Eichenwickler, Frostspanner etc.)
  • Aktuell sehr hoher Befall mit Eichenprozessionsspinner
  • Waldbaulich soll die Eiche gefördert werden, um eine Baumartenvielfalt in künftigen Buchenwäldern generieren zu können
  • Verwendung:
    • Bessere Qualitäten für Schneideware, Fassholz oder Furniere
    • Schlechtere Qualitäten für Parkett
  • Wichtige Baumart des Niederwaldes (dabei werden in bestimmten Abständen die Bäume „auf den Stock“ gesetzt und für Brennholz verwendet) Reste davon findet man noch im Mehnet
  • Eiche ist zurzeit stark nachgefragt, weswegen sehr gute Preise bezahlt werden und geeignete Stämme vorwiegend auf der Submission angeboten werden.